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Projektnews

Bio-Fla

Biobasierte Flammschutzmittel für Bio-Kunststoffe in der Elektrotechnik und Elektronik

Sollen biobasierte Kunststoffe in der Elektrotechnik und Elektronik eingesetzt werden, müssen sie flammgeschützt werden. Die bisher auf dem Markt erhältlichen biobasierten Zuschlagstoffe erfüllen die notwendigen Anforderungen nur unzureichend. Im Forschungsprojekt „Bio-Fla - Erschließung von neuen Anwendungen für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe in Elektronik und Logistik unter Verwendung von halogenfreien Flammschutzsystemen“ ist Forschenden des Fraunhofer WKI und des Fraunhofer IAP die Entwicklung von biobasierten Flammschutzmitteln für Bio-Kunststoffen gelungen. Damit könnten zukünftig Kunststoffe in der Elektronik und Elektrotechnik eingesetzt werden, die zu 100 Prozent aus biobasierten Materialien bestehen. Die Verarbeitung wurde im Rahmen des Forschungsprojekts mittels Compoundierung, Spritzguss und additiver Fertigung getestet.

Weitere Informationen:

Pressemeldung des Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) vom 12.01.2023

https://www.wki.fraunhofer.de/de/presse-medien/2023/PI_2023-01_biobasierte-flammschutzmittel-fuer-bio-kunststoffe.html

News von BGS - Biopolymere: Neue Anwendungsmöglichkeiten in der Elektronik und Elektronik durch Stralenvernetzung - vom 19.01.2023

https://de.bgs.eu/news/

Erschließung von neuen Anwendungen für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe in Elektronik und Logistik unter Verwendung von halogenfreien Flammschutzsystemen - Bio-Fla

https://www.fnr.de/index.php?id=11150&fkz=22022717

Pressekontakt:

Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.

Dr. Gabriele Peterek

Tel.: +49 3843 6930-119

Mail: g.peterek(bei)fnr.de

Flammgeschützter Biokunststoff könnte zu Bauteilen für Elektrotechnik und Elektronik verarbeitet werden, beispielsweise mittels Spritzguss (Bio-Granulat) und additiver Fertigung (Bio-Filamente).©Fraunhofer WKI/Manuela Lingau

Flammgeschützter Biokunststoff könnte zu Bauteilen für Elektrotechnik und Elektronik verarbeitet werden, beispielsweise mittels Spritzguss (Bio-Granulat) und additiver Fertigung (Bio-Filamente).©Fraunhofer WKI/Manuela Lingau