Biobasierte Kunststoffe sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer nachhaltigen Bioökonomie. Aber wie sieht der deutsche Markt für biobasierte Kunststoffe aus? Welche Biomasse zur Herstellung biobasierter Kunststoffe ist verfügbar? Welche chemischen Anlagen zur Verarbeitung gibt es? Wie wird sich dieser Markt in den nächsten Jahren weiterentwickeln? Und vor allem: welche Weichen müssen wie gestellt werden, um den Markt optimal zu unterstützen?
Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beschäftigt sich das Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik der Leibniz Universität Hannover (IKK) mit diesen Fragen.
Im Ergebnis von Experteninterviews und Workshops mit Fachleuten der chemischen Industrie, des Agrarsektors, der Zertifizierung und von Kunststoffverbänden hat das IKK 42 Handlungsempfehlungen erarbeitet, die hierzu Antworten liefern. Zu den TOP 5 gehören die Stärkung der Forschungsförderung und die Forderung an die Politik, Investitionsanreize zu schaffen.
Die „Handlungsempfehlungen – als ein Konzept zur Umsetzung eines erfolgreichen Binnenmarktes inklusive aller Wertschöpfungsbereiche für biobasierte Kunststoffe in Deutschland“ können unter dieses Link kostenfrei heruntergeladen werden:
www.ikk.uni-hannover.de/fileadmin/pzh-ikk/Projekte/FG_Broschuere_Handreichung_IKK_A5_02_2024.pdf
Entstanden sind die Handlungsempfehlungen im Rahmen des Forschungsprojekts „BK-MARKT - Analyse zum Rohstoff-, Technologie- und Nachhaltigkeitspotenzial biobasierter Kunststoffe 2020 und 2030 für Deutschland“, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR), gefördert wird:
Pressekontakt:
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V.
Dr. Gabriele Peterek
Tel.: +49 3843 6930-119
Mail: g.peterek(bei)fnr.de
